Das Ende der Reise kommt näher. Die letzte Destination ist Tokyo.
Sich in Tokyo durchzuschlagen ist gar nicht so einfach, ich habe mir gedacht, das Englisch mehr verbreitet ist. Zwar ist es möglich mit der Metro oder U-Bahn zu fahren, wenn man sich einen Englischen Fahrplan sucht und die Stationen abzählt. Mit den Japanern ein Gespräch zu führen ist jedoch nicht wirklich möglich, wenn man nach dem Weg fragt und eine Antwort bekommt, ist meist schon das Maximum an Konversation erreicht. In Japan lernt man zwar Englisch in der Schule, jedoch scheint sich das mehr auf lesen und schreiben zu beziehen, Englisch sprechen ist nicht sehr verbreitet.
Hier zuerst mal 2 typische Bilder aus Tokyo. Alles ist gross, farbig, laut und voller Leute.
Die meisten Restaurants haben sämtliche Gerichte als Plastik Attrappen ausgestellt. Das kann schon mal ganz praktisch sein, wenn man die Karte nicht lesen kann und sich mit Händen und Füssen verständigen muss.
Akihabara Electric City
Ein ganzer Stadteil der sich auf den Verkauf von Elektronik in allen Farben und Formen spezialisiert hat. Wer jedoch meint das er im Duty Free Shop ein besonders gutes Angebot bekommt irrt sich, erstaunlicherweise sind die Preise 100m weiter im normalen Laden, tiefer als ohne Zoll.
Ich hatte ja gehofft irgendwelche Neuheiten, die es bei uns noch nicht gibt mit nach Hause zu bringen. Ich wurde aber leider enttäuscht, man kann zwar so ziemlich alles zu tieferen Preisen als bei uns kaufen, etwas wirklich Neues und Aufregendes habe ich aber nicht gefunden. Die Mobiltelefone wären wirklich toll würden aber in der Schweiz nicht funktionieren.
Eine Willkommene Abwechslung von den blinkenden Lichtern und dem Lärm ist der Stadtteil UENO, zwar immer noch Mitten in der Stadt scheint plötzlich alles viel gemütlicher zu sein und die Häuser sind auf einmal wieder viel kleiner. In Ueno habe ich das Japanische Nationalmuseum besucht (siehe Bilder) und in einem Ryokan übernachtet. Ein Ryokan ist ein traditionelles Japanisches Gasthaus mit Tatami Matten als Fussboden und einem Futonbett.
Nun noch ein paar Eindrücke aus Tokyo
Die Tokyo Skyline bei Nacht
Verschiedenste Verkaufsartikel, Crackers....
..und Actionfiguren, Scarface die Hand mit der Pistole lässt sich durch eine Hand mit Kettensäge austauschen :)
Tja das wars dann auch schon in der Zwischenzeit bin ich wieder zu Hause. Auf der einen Seite bin ich zwar froh wieder zurück zu sein, aber es ist halt schon schade wenn eine so lange Reise zu Ende ist.