Montag, Oktober 23, 2006

Siem Reap und die Tempel von Ankor Wat

Nach Phnom Pen ging die Reise weiter nach Siem Reap mit den beruehmten Tempeln.


Mit dem Boot gehts auf dem Mekong River richtung Siem Reap.


Dann gehts auch schon los mit den Tempeln, das ist uebrigens der Tempel Ankor Wat


Die Besichtigung der Tempel macht man von Siem Riep aus die naechste Stadt ca 2KM entfernt von den ersten Tempeln. Man mietet ein TukTuk und eine Fahrer fuer einen ganzen Tag (ca. 10USD). Der Faher fungiert gleichzeitig als Tour Guide und erzaehlt ein wenig was er ueber die Tempel weiss waehrend er von Tempel zu Tempel faehrt. Die Strassen sind schlecht und ein defekt am TukTuk ist nicht gerade aussergwoehnlich (siehe Bild).


Ankor Wat mit Touristen



Tempel, bekannt aus den TombRaider Filmen (richtiger Name vergessen)


Noch mehr Tempel, das hoert jetzt nich so schnell wieder auf.


Zwischen den Tempeln versuchen Kinder alles moegliche zu verkaufen, die Armut ist halt schon ziemlich gross in Kambodscha.


Ein Polizist fungiert als Tempel Tourguide (auch er will ein paar extra Dollars verdienen).






Diverse Bilder aus diversen Tempeln die ich noch gut finde. Ich haette noch unzaehlige weitere, aber langsam kriege ich hunger.

Nach den schoenen Tempeln jetzt wieder etwas zur traurigen Seite von Kambodscha
Besuch des Mines Museum. Ein allgegenwaertiges Problem.



Das Mines Museum wurde von Aki Ra gegruendet ein Kambodschanischer Minen Raeumer der mit einfachsten Mitteln und fuer sehr wenig Geld Minen entschaerft. Sehr beeindruckend. Auf dem Bild entschaerfte Minen.


Das Museum beherbergt Minenopferkinder, welche als Museumsfuehrer arbeiten. Auf dem Bild ein Minenfeld, die Schaufel wird als Minenentschaerfungswerkzeug benutzt.

Aki Ra und sein Trupp raeumen ca. 500 Minen pro Tag und kosten vielleicht 100USD pro Tag. Die Minenraeumtrupps entschaerfen vielleich 5 Minen pro Tag und kosten 1000USD pro Mine.


Zum Schluss gibts noch ein Foto meiner Amerikanischen Begleiterin Debbie.
Also machets guet und en guete, bei mir ist jetzt Essenszeit.
Stefan

Cambodia

Habe jetzt endlich mal die Zeit gefunden etwas ueber Kambodscha zu schreiben.

Bin also in Phnom Pen der Hauptstadt gelandet und auch gleich im Feierabendverkehr gelandet. Phnom Pen ist toll eine sehr lebendige Stadt. Es heisst zwar es sei ziemlich gefaehrlich in der Nacht, das stimmt aber nicht wirklich. Ist bestimmt nicht gefaehrlicher als Bern. Wir (Debbie meine Amerikanische Begleiterin und ich) waren auf jedenfall nicht im ueblichen Touristenviertel und hatten eine Superzeit bei der Suche nach einem guten Restaurant und auschecken der Maerkte.





Phnom Pen at night die Fotos sind nicht so toll, habe es verpasst Fotos von den Kambodschanern (Khmer) zu machen.

Also Kambodscha ist wunderschoen und sehenswert, doch leider hat das Land eine sehr tragische juengste Vergangenheit.

Wir haben das S21 Museum besucht. Das S21 Museum war frueher eine Schule und wurde von der Khmer Rouge als Gefaengnis und Folterplatz genutzt. Im S21 Museum waren 14000 Kambodschaner inhaftiert, ueberlebt haben 7! Und diese 7 ziemlich sicher nur weil die Zeit fuer das Foltern nicht mehr gereicht hat.


Bild eines der letzten Folteropfer im S21 Museum


Die Zellen im S21 Gefaengnis


Bilder von ermordeten Insassen

Es gaebe leider noch viel mehr zu erzaehlen und auch noch mehr Bilder. Die Khmer Rouge haben ca. 2 Millionen Kambodschaner ermordet oder verhungern lassen, was ca. 20% der Bevoelkerung entspricht.


Hier noch ein Foto aus dem Nationalmuseum, welches wir auch noch besucht haben und zur Erinnerung das es ziemlich viel schoenes und sehenswertes in Cambodia gibt.

Samstag, Oktober 14, 2006

Cameron Highlands

Die Cameron Highlands befinden sich im Landesinnern von Malaysia. Der Hauptort ist ca. auf 1000m Hoehe wuerde ich mal schaetzen.
Es ist regnerisch und ziemlich kalt, auf jedenfall trage ich zum ersten mal Langaermlige Kleidung. Es ist vielleicht so 20 Grad warm.


Auf dem Weg in die Cameron Highlands

In den Cameron Highlands werden Tee, Gemuese und jede Menge Erdbeeren angebaut.

Wir haben eine Halbtages Tour mit Guide mitgemacht, war ziemlich interessant wenn man mal erklaert kriegt was fuer Pflanzen man sieht und was damit gemacht wird. Auf jedenfall waere die Tour ohne Guide wohl ziemlich langweilig geworden.



Teeplantagen soweit das Auge reicht


Der Guide erklaert die Pflanzen und macht seine Witzchen (wohl jeden Tag die selben).


Fleischfressende Pflanze Monkey Cup


Dasselbe diesmal in Weiss


Aussichtspunkt im MoodyForest leider ist das mit der Aussicht nicht so toll wegen dem Wetter.


Hang Over Rang Rover


Besuch in der BOH Teefabrik 3 Schritte zur Teeproduktion. 1. Zerreiben


2. Sortieren


3. Trocknen


Et voila its Tee.
Vielleicht brauchts noch etwas mehr, aber der Besuch in der Fabrik hat auch nur 20min gedauert.

Am Nachmittag haben wir dann die Butterfly Farm besucht. Ich find die Fotos sind ganz gut geworden.


Butterflys


Butterfly


Schlangengewusel


GROSSER Kaefer


Nice Flower


Irgend so ein Echsenvieh


Wiedermal ein Schmetterling


Und noch ne schoene Blume

Auf dem Rueckweg zum Hotel sind wir dann noch an all den Erdbeeren Farmen und Touristen Maerkten vorbeigekommen.
Fuer mehr als ein Foto mit der Riesenerdbeere hats aber nicht gereicht.


Quinta and me and the Strawberry

So damit waere mein Blog wiedermal auf dem neusten Stand. War ne ganze Menge arbeit.
Quinta ist heute weiter nach Ipoh gereist und ich werde in 2 Stunden den Bus nach Penang nehmen. Vielleicht sehen wir uns ja spaeter auf der Reise wiedereinmal.

Ich bin also wiedermal alleine und schon gespannt wie es weitergeht und wenn ich alles treffen werde.
So long machets guet
Stefu

Taman Negara Part2

2er Tag im Taman Negara Nationalpark.
Diesmal sind wir ein wenig mehr gewandert, ca. 4 Stunden etwa 5Km. Ist nicht wahnsinnig viel, aber fuer mich wars wirklich genug.
Wir haben das Orang Asli Dorf besucht und waren bei der Gua Telinga Fledermaushoehle.
Der Besuch im Orang Asli Village war ausgesprochen seltsam. Die Eingeborenen haben uns wohl nicht gemocht, also hat niemand mit uns gesprochen und alle haben sich so verhalten als waeren wir gar nicht da. Deshalb auch keine Fotos von dort.

Im Taman Negara gibt es eine Menge Blutegel, die sind zwar nicht schlimm, man will aber trotzdem keine haben. Mich haben 2 erwischt, tut zwar nicht weh, aber da es ziemlich lange blutet sind jetzt die meisten meiner Kleider blutig. Ich habe aber ein paar Leute getroffen die wirklich eine Menge von den Viechern hatten, vielleicht so 10 oder 20.


Der Regenwald, wie der halt so aussieht normalerweise.



Ein wirklich grosser Baum. Nur um das mal zu sagen.


Foto von Foto von Foto


Bruecke auf dem Weg zur Gua Telinga Hoehle


Der Eingang zuer Hoehle, ich bin dann nicht wirklich reingekrochen, weil ist irgendwie nicht so toll. Aber ich war da und Andrew war drin. Hatte wirklich eine Menge Fledermaeuse und sonstiges Getiere da drin, er hat mir Fotos gezeigt. Bereue es aber nicht wirklich das ich nicht drin war.


Quinta irgendwo im Wald


Zum Schluss noch Andrew der Schotte mal von Vorne, damit man das auch mal gesehen hat. Auch wenns kein Umwerfender Anblick ist :).

Am naechsten Tag sind Quinta und ich weiter in die Cameron Highlands gereist und Andrew ist fuer 3 Tage im Wald verschwunden mit ein paar anderen und einem Guide. Ich bin ja froh das ich mich nicht dazu habe ueberreden lassen.